
...oder Good Fellas spätestens hätte er ihn kriegen sollen.
Aber nicht für die Filme der letzten Jahre. Sagt er selber. Für "Aviator" wäre es doch ohnehin eher ein Lifetime Achievement Award gewesen.
Mein Tipp: 2007 kriegt er für die "Ifernal Affairs"-Neuauflage wieder keinen.
Obwohl ich mich auf einen neuen Scorsese-Mobster-Streifen ehrlich freue.
When worlds collide:
Alerter ZDF-Geck: Welche Promis haben Sie am Potsdamer Platz getroffen?
Anna Thalbach: Ich kenne ja eigentlich gar keine Promis, nur Kollegen.
Alerter ZDF-Geck: Wie haben Sie sich während des Filmmarathons fit gehalten?
Anna Thalbach: Alkohol, Kaffee, Red Bull, Zigaretten.
Alerter ZDF-Geck: Welches war das herausragende Event?
Anna Thalbach: Mein Besuch der Kubrick-Ausstellung zusammen mit Kubricks Witwe.
(ZDF-Frühstücksfernsehen am letzten Berlinale-Tag)
Alerter ZDF-Geck: Welche Promis haben Sie am Potsdamer Platz getroffen?
Anna Thalbach: Ich kenne ja eigentlich gar keine Promis, nur Kollegen.
Alerter ZDF-Geck: Wie haben Sie sich während des Filmmarathons fit gehalten?
Anna Thalbach: Alkohol, Kaffee, Red Bull, Zigaretten.
Alerter ZDF-Geck: Welches war das herausragende Event?
Anna Thalbach: Mein Besuch der Kubrick-Ausstellung zusammen mit Kubricks Witwe.
(ZDF-Frühstücksfernsehen am letzten Berlinale-Tag)
bähr - am Montag, 28. Februar 2005, 00:37 - Rubrik: Berlinale 2005



mabo - am Mittwoch, 23. Februar 2005, 11:17
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2005, usa, 109 minutes
panorama
eine der entdeckungen für mich, wenn nicht als film unbedingt überragend so doch als musikalische.
irgendwann fällt der satz, es wäre ungefähr so gewesen die ersten tapes von johnston zu hören, als hätte man die möglichkeit gehabt, die ersten dylan-platten vor allen anderen auf einen schlag zu hören.
feuerzeigs dritter film über musiker zeigt die leidens- und lebensgeschichte des daniels, ein gejagtes genie, immer den entscheidenden kampf austragend - den zwischen gut und böse, der teufel ist immer und überall .
johnston hatte sich gewünscht, das die beatles sich doch bitte reunionieren sollten, er selbst bitte als neuer beatle ! wenn dann die stücke zu hören sind dann merkt man es einfach wie naheliegend dieser wunsch war, die songs pendeln zwischen dylan, lennon und wilson, alles ist möglich.johnston schafft es immerhin zwischen seiner manischen depression und schizophrenen zügen immer wieder kurz seinen kopf aus dem ganzen herauszustrecken, schliddert kurz an einem grandiosen plattenvertag vorbei ( der erste den ein major mit einem künstler in einer psychatrischen anstalt abgeschlosen hätte !), wird dann von indiegrößen geliebt und gecovert, versinkt aber wieder im irgendwo.das wirklich wahnsinnige dieses films ist jedoch das alles-aufzeichnen-müssen-und-können !

feuerzeig soll mehrere jahre gesichtet und geforstet haben in dem riesigen archiv,was für eine schreckliche qual muß diese auswahl gewesen sein, was gibt es dort noch alles zu entdecken ?!?

habe jetzt selbst die fühler nach songs dieses großen singer/songwriters ausgestreckt, es gibt das frühwerk jetzt auch auf cd - early recordings volume 1 ( cd 1 : songs of pain / cd 2 : more songs of pain ), johnston ist zu wünschen das er weiterhin musizieren kann und vielleicht von dem neugeweckten interesse profitiert, er lebt wieder bei seinen eltern und nimmt wieder seine songs in deren garage auf...
www.hihowareyou.com
mabo - am Dienstag, 22. Februar 2005, 20:30 - Rubrik: Berlinale 2005
Die Entscheidung für CARMEN ist wirklich eine Überraschung. Der Film war nicht schlecht, etwas weniger gewagt, als ich es mir immer wieder während des Sehens gewünscht habe. Abgesehen von den großartigen Gesangs- und guten Schauspielleistungen, atmete der Film an zwei Stellen Wildheit und Verwegenheit. Da wird die klassische Musik mit traditionellen folkloristischen Gesängen und Melodien unterlegt. Daraus entseht keine Kakophonie, sondern ein aufregendes Klanggemisch, das eben auch auf der musikalischen Ebene die Spannung zwischen dem historischen Stoff und seiner Transposition in ein südafrikanisches Township deutlich macht. Sehr gut auch die Exposition, die ein wenig an den furiosen Auftakt von WILLIAM SHAKESPEARE'S ROMEO + JULIET erinnert. Dass der Film dann seinen Möglichkeiten gemäß visuell einen bis zwei Gänge zurückschaltet, ließ mich erleichtert aufatmen. Aber der Goldene Bär für doch nicht vielmehr als eine unterhaltsame Nettigkeit? Aber für wen denn sonst? PARADISE NOW galt allerortens als möglich, ich hätte mich auch über den zweiten Ruanda-Film SOMETIMES IN APRIL nicht gewundert, der in der Presse für meine Begriffe katastrophal unterbewertet wurde. Aber echte Highlights gab es kaum. Trotz der hohen Qualität von Filmen wie GESPENSTER und dem Tèchinè-Film, dessen Namen nachzuschauen ichgerade zu faul bin, blieb ein Gefühl der Mittelmäßigkeit über diesem Wettbewerb. Das ist sicher ein bisschen unfair, denn es gab ja auch noch Tsai Ming-Liangs THE WAYWARD CLOUD, ein veritables Meisterwerk, und den kontemplativen, dabei immer wieder gehässigen und schonungslosen PEACOCK. Aber der schlimme Fehlstart - unter den ersten vier Wettbewerbsfilmen waren MAN TO MAN, ASYLUM und der Italiener, dessen Namen nachzuschauen ich zu faul... - hing weiterhin über dem Wettbewerb. Aber schon während ich dies hier schreibe, merke ich, wie mir die ntscheidungen eigentlich auch schon wieder egal werden, denn so berechtigt man die eine Entscheidung findet, so falsch die andere, und dann fragt man sich, welche Kriterien da Pate gestanden haben. Außerdem habe ich gerade THE RED SHOES gesehen und mit diesem großen Kunstwerk kann tatsächlich kein einziger anderer hier gesehener Film mithalten. Ich schätze, ich musste einen Liter trinken, um den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Gleich machen die hier das Schreibzimmer dicht und es wartet noch THE MAD FOX. Wartet da das zweite Aha-Erlebnis?
Jetzt aber schnell. Sogar der heutige Abend gestaltet sich gehetzt.
Gleich machen die hier das Schreibzimmer dicht und es wartet noch THE MAD FOX. Wartet da das zweite Aha-Erlebnis?
Jetzt aber schnell. Sogar der heutige Abend gestaltet sich gehetzt.
Svenson - am Samstag, 19. Februar 2005, 21:20 - Rubrik: Berlinale 2005
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kind krank, frau fremdbestimmt. traurig: ticket verticken.
scheisendregg.
scheisendregg.
bähr - am Freitag, 18. Februar 2005, 09:21 - Rubrik: Berlinale 2005