95 Thesen
anfangsdinge
Berlinale 2005
blockbusters!
Der Tod bei der Arbeit
Der Zufall, moeglicherweise
Ein andalusischer Film
Gegendarstellung
Grosse Kulturleistungen
It's only DVD but I like it
love etc.
mythen des alltags
Portrait of a serial actor
schau das an, Kisch!
Seasons in the Sun
things i never told you
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren

 

Portrait of a serial actor

harrypic

Vorsicht vor diesem Mann: Er ist berechenbar. Jede erfolgreiche Serie wird früher oder später von ihm heimgesucht. Sex and the City. Six feet under. The West Wing. Friends. Joan of Arcadia. Er begann seine Fortsetzungs-Karriere in „Miami Vice“ und blieb dann einfach bei einem bequemen Job als mittlerer Nebencharakter in Serien. Er macht seine Sache gut, aber er ist nicht der Typ, dem man nachweint, wenn er aus einer Serie rausgeschrieben wird. Und das soll er auch nicht, deshalb wird er engagiert: Er stiehlt niemandem die Szene. Er ist ein Diener, dafür wird er gut bezahlt und immer wieder angerufen. Das kann er noch lange machen. Wahrscheinlich hat er ein gutes, unaufgeregtes Leben. Vielleicht wohnt er in New York und tritt manchmal Off-Broadway auf, und sagt, dass er sich das mit Fernsehen finanziert. Ausflüge ins Filmgeschäft (Hauptrolle in „The three Stooges“ als einer der drei Stooges) blieben fruchtlos. Aber bestimmt taucht er mal wieder in einem größeren Streifen auf: Als Pilot eines von Nicolas Cage entführten Flugzeug oder so. Mit ein paar Dialogzeilen. Oder als devoter Assistent eines irren Wissenschaftlers. Und dann wird man sagen: "Hm, den kenn ich doch, verdammt, woher, Moment..." Und ein paar Sekunden nachdenken und dann aber auch wieder aufhören. Und dann lange nicht mehr an Evan Handler denken.

 

twoday.net AGB

xml version of this page (summary)

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

Site Meter