sind grade hautreizungen und probleme mit den schleimhäuten - als kohlenofenmensch bin ich dieser schrecklichen elektrosmogluft in den kinos einfach nicht mehr gewachsen, gestern auch kapituliert ...
GESPENSTER von christian petzold.
da hatte ich mich sehr drauf gefreut und mußte anfangs gegen diese erwartungen ankämpfen - der film kam mir da sehr entgegen, eine lange exposition erlaubt sich ihren eigenen rhytmus, der den film dann von vielen anderen abhebt.wieder gibt es wenige gestellte fragen und dafür viele ausgelassene antworten.fast hypnotisch zieht petzold einen in diese geschichte hinein, die figuren tauchen auf und versuchen ein wenig zu leben in diesen kalten menschenfeindlichen berlin ( endlich einmal wieder platz für diese ganzen widerlichen neubauten die überall in der stadt entstanden sind ), doch die hoffnung währt nur kurz.wie in allen geschichten von petzold/farocki gibts keinen wirklichen ausweg, vielleicht einen kurzen augenblick licht, doch dann verschwinden die gespenster wieder.die hummer ist wieder grandios, der rest des cast auch.wirklich gefreut habe ich mich aber über den kritikerspiegel im tagesspiegel,petzold tatsächlich auf eins !der pabst sagt, wenn man in einigen jahrzehnten wissen will, wie die stimmung in deutschland ende der 90er auusah, dann sollte man sich die filme von petzold ansehen, speziell GESPENSTER...
ansonsten eher halbgares gesehen,aus einigen filmen schon früh rausgegangen und nach frischluft geschnappt, vieles gutes wohl verpaßt und schon dabei nen masterplan fürs nächste jahr anzulegen - geht das ?
GESPENSTER von christian petzold.
da hatte ich mich sehr drauf gefreut und mußte anfangs gegen diese erwartungen ankämpfen - der film kam mir da sehr entgegen, eine lange exposition erlaubt sich ihren eigenen rhytmus, der den film dann von vielen anderen abhebt.wieder gibt es wenige gestellte fragen und dafür viele ausgelassene antworten.fast hypnotisch zieht petzold einen in diese geschichte hinein, die figuren tauchen auf und versuchen ein wenig zu leben in diesen kalten menschenfeindlichen berlin ( endlich einmal wieder platz für diese ganzen widerlichen neubauten die überall in der stadt entstanden sind ), doch die hoffnung währt nur kurz.wie in allen geschichten von petzold/farocki gibts keinen wirklichen ausweg, vielleicht einen kurzen augenblick licht, doch dann verschwinden die gespenster wieder.die hummer ist wieder grandios, der rest des cast auch.wirklich gefreut habe ich mich aber über den kritikerspiegel im tagesspiegel,petzold tatsächlich auf eins !der pabst sagt, wenn man in einigen jahrzehnten wissen will, wie die stimmung in deutschland ende der 90er auusah, dann sollte man sich die filme von petzold ansehen, speziell GESPENSTER...
ansonsten eher halbgares gesehen,aus einigen filmen schon früh rausgegangen und nach frischluft geschnappt, vieles gutes wohl verpaßt und schon dabei nen masterplan fürs nächste jahr anzulegen - geht das ?
mabo - am Donnerstag, 17. Februar 2005, 11:02