CHILDSTAR
DUMPLINGS
U-CARMEN
für den ersten tag reichts mir schon wieder, wäre die südafrikanische carmenfassung nicht so hinreissend mitreissend gewesen dann hätten die sitze im berlinalpalast mir sehr schnell den rest gegeben, wie svenson meinte, da haben bestimmt orthopäden mitgearbeitet, auf das das bestimmt keine guten sessel werden - menschen unter 1.30 haben da keine chance !
CHILDSTAR von und mit don mckellar war ein gelungener auftakt.filme übers filmemachen und deren welt sind ja nicht so häufig und selten so gelungen wie dieser.die filmindustrie erscheint wie ein komplexes netz aus codes die nur auf geld und das verklagen auf noch mehr geld hinausläuft.da hat es ein ehemaliger prof für theater-und filmwissenschaften nicht einfach, als fahrer für eine amiproduktion in kanada arbeitent steigt er schnell zum ficker der ma des childstars auf ,dessen lehrer und schließlich vormund, väterlicher freund.
sophisticated, cool in inhalt und form.eine wahnwitzige satire auf schnell dahergeschossene filme und ein seelenlose erschaffer dieser - sah übrigens auch vorhin ein plakat des neuen boll-filmes...
DUMPLINGS von friut chan.vorgewarnt über dessen harten inhalt würde ich trotzdem überrascht, ein origineller horrorfilm, photographiert von christopher doyle der mir doch appetit machte.
nicht altern durch essen von embryonen !
vor beginn unterhielt sich das pärchen neben mir über VERA DRAKE und abtreibungen ( ich war schon kurz vorm intervenieren, diese inhaltsangabe ging doch schon zu weit, will den film schließlich noch sehen...), in DUMPLINGS wirds dann auch sehr detailliert gezeigt, der wahre horror - verständlich das einige den saal verließen.mich hatten die teigtaschen mit dem schrecklichen inhalt an die känguruhhoden erinnert, die desiree nick letztes jahr verspeisen musste...
U-CARMEN von ichweißjetztleidernicht - ein hammer, musik von bizet und afrikanische tänze, ein gutes dutzend queen latifa-lookalikes singen carmen in den townships.lange nicht mehr so erheitert worden, wahrscheinlich auf dv gedreht, überraschte mit langen plansequenzen und purer lebenslust.
morgen dann erstmals früh raus und rein in die schlange, alles ganz schön ,
BUT WHERES THE BÄHR ???
DUMPLINGS
U-CARMEN
für den ersten tag reichts mir schon wieder, wäre die südafrikanische carmenfassung nicht so hinreissend mitreissend gewesen dann hätten die sitze im berlinalpalast mir sehr schnell den rest gegeben, wie svenson meinte, da haben bestimmt orthopäden mitgearbeitet, auf das das bestimmt keine guten sessel werden - menschen unter 1.30 haben da keine chance !
CHILDSTAR von und mit don mckellar war ein gelungener auftakt.filme übers filmemachen und deren welt sind ja nicht so häufig und selten so gelungen wie dieser.die filmindustrie erscheint wie ein komplexes netz aus codes die nur auf geld und das verklagen auf noch mehr geld hinausläuft.da hat es ein ehemaliger prof für theater-und filmwissenschaften nicht einfach, als fahrer für eine amiproduktion in kanada arbeitent steigt er schnell zum ficker der ma des childstars auf ,dessen lehrer und schließlich vormund, väterlicher freund.
sophisticated, cool in inhalt und form.eine wahnwitzige satire auf schnell dahergeschossene filme und ein seelenlose erschaffer dieser - sah übrigens auch vorhin ein plakat des neuen boll-filmes...
DUMPLINGS von friut chan.vorgewarnt über dessen harten inhalt würde ich trotzdem überrascht, ein origineller horrorfilm, photographiert von christopher doyle der mir doch appetit machte.
nicht altern durch essen von embryonen !
vor beginn unterhielt sich das pärchen neben mir über VERA DRAKE und abtreibungen ( ich war schon kurz vorm intervenieren, diese inhaltsangabe ging doch schon zu weit, will den film schließlich noch sehen...), in DUMPLINGS wirds dann auch sehr detailliert gezeigt, der wahre horror - verständlich das einige den saal verließen.mich hatten die teigtaschen mit dem schrecklichen inhalt an die känguruhhoden erinnert, die desiree nick letztes jahr verspeisen musste...
U-CARMEN von ichweißjetztleidernicht - ein hammer, musik von bizet und afrikanische tänze, ein gutes dutzend queen latifa-lookalikes singen carmen in den townships.lange nicht mehr so erheitert worden, wahrscheinlich auf dv gedreht, überraschte mit langen plansequenzen und purer lebenslust.
morgen dann erstmals früh raus und rein in die schlange, alles ganz schön ,
BUT WHERES THE BÄHR ???
mabo - am Sonntag, 13. Februar 2005, 19:46 - Rubrik: Berlinale 2005
ThGroh meinte am 14. Feb, 08:58:
Also das mit dem "detailliert zeigen" kann ich nun ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Es ist doch vielmehr so, dass der Film sich vor allem durch sein sehr konsequent inszeniertes "Bildäußere" auszeichnet. Wie über die Soundgestaltung dieses wieder ins Bild selbst hineinlappt, wie zunächst nur imoplizit im Raum steht, was da eigentlich verspeißt wird, und dadurch erst "Horror" überhaupt entsteht. Ganz charakteristisch ist doch die ungemein "schmerzliche" (für den Zuschauer) Abtreibungssequenz, die das eigentliche Geschehen so gut wie gar nicht repräsentiert. Oder der Geschlechtsverkehr relativ am Anfang, der an sich recht bieder inszeniert ist, durch die Zugabe von "Vaginaschmatzen" aber beinahe schon pornografische Qualität erhält ohne dabei irgendwas zu zeigen.Grüße
Thomas
mabo antwortete am 14. Feb, 20:52:
da hast du natürlich recht, die hatten bestimmt ne menge spaß am geschlechtsverkehrsounddesignen - trotzdem fand ich die abtreibung recht detailliert, ansonsten ( auch lynch ) begnügen sich die meisten mit dem unerträglichen davor, dann kurze kollage und ab in den abort - detailliert kanns aber auch von der seite sein, dies einführen der dinge war schon hart.bin gespannt auf die kurzfassung des films, der neben miike und park-wan-irgendwas ( der gute von J.S.A und der rache ) ja in dem tripel 3 EXTREMES läuft, meine auch irgendwo gelesen zu haben das die kurzfassung sogar noch besser sein soll, check it out !
ThGroh antwortete am 14. Feb, 22:59:
Klar ist das detailliert im Gesamteindruck - keine Frage; daher rührt ja auch das umfassende Erleben der "Synästhese". Aber es ist eben für meinen Begriff kein "detailliert zeigen" (denn das hieße ja vor allem optisch konsequent zu sein), sondern ein "detailliert inszenieren". Das sehr gerne, da stimmte ich dann, wenn wir das als Konsens vereinbaren können, mit Dir überein. :)
