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vier Tage, bevor alles vorbei ist.
Finde ich Zeit, etwas zu zwei Filmen der letzten drei!! Wochen zu sagen (mehr war echt nicht drin). Und am Wochenende wird dann noch mal eben umgezogen.
"Intime Fremde" fand ich schön. Auch ein bisschen toll, aber vor allem schön. Eine Abstraktion einer Story, aber wie schön, wenn sie mit den Augenbrauen der Frau Bonnaire zu mir kommt. Und wie gut, dass ich nicht genug von Psychoanalyse verstehne, um mehr zu verstehen, als dass es auch um Psychanalyse geht. Ich liebe schon den Titel, den Schwenk weg von der die Rolltitel unterlegenden Struktur, der diese Struktur als Tapete preisgibt, auf den Gang hin, an dessen Ende dann Anna erscheint. (Erinnerte mich irgendwie an den wunderbaren Titel von Fassbinders Martha). Ein Film, der zu jenen gehört, die man sich sofort auch ganz anders vorstellen kann - in diesem Fall aks Woody-Allen-Film. Allen natürlich als Steuerberater, der von einer Frau (Juliette Lewis) für einen Psychiater gehalten wird. Wie er seiner Ex-Frau (Diane Keaton) zu erklären versucht, warum er den Irrtum nicht aufgeklärt hat, neben ihr die Straße entlang gehend. Das wäre toll, würde ich mir sofort ansehen.
Auch gesehen: Hautnah. Beim Sehen gut gefunden, danach verliert das ganze aber. Auch durch das Ende: Wozu die Pointe mit dem falschen Namen? Das wird serviert, als solle es das große Hand-gegen-die Stirn-Aha-Erlebnis sein. Ist es aber nicht, man sieht es und spürt, dass man "jetzt wird mir einiges klar!" rufen soll, ohne es zu tun. Am besten Clive Owen, der eine fürs Kino seltene Figur erschuf: Einen, der in sich den Primitivling mit Intelligenz und Charme vereint. Der einer Figur mit abstoßendem Charakzerzügen sympathische Züge schenkt. Solche gibt es. Er soll nen Oscar kriegen. Die Roberts dagegen: Herrjemineh (wie schreibt man das?). Und die beste Rolle von Jude Law ist nach wie vor ein Sexroboter. Aber ich mag ihn.
 

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