Das schöne an "The Incredibles": Man geht rein und weiß, man wird jetzt zwei Stunden irren Spaß haben. Und das passiert dann auch. Mehr soll es nicht. Und das überall und für alle, egal wie alt oder was auch immer. EIn Hollywood-Film par excellence, was das angeht.
Was mir total gefallen hat: Die Szene, in der Elastigirl in das Hauptquartier des Schurken eindringt und mit wenigen Blicken aus völliger Ahnungslosigkeit heraus begreift, worum es hier geht: EIn Vulkan. Kleine Hightech-Wägelchen auf Schienen. Eine Rakete. Kompakter kann man ein Genre nicht eindampfen. Wo "Sky Captain" (der andere Vulkan/irrer Schurke/Rakete-Film des Jahres) sammelt, samplet und arrangiert und sich verspielt, reduziert und beschleunigt "The Incredibles". Das macht auch großen Spaß, ist aber natürlich einfacher zu lesen und daher freuen sich die Klugscheißer natürlich über die andere Variante mehr, die dann aber eben auch kein Film für alle, sondern Liebhaberkino ist. Ein wenig snobby, weswegen Jude Law auch gut passt. Aber ach, ich hab sie beide lieb.
The Incredibles nebenbei für noch etwas: Wie der Sohn am Ende im Auto nochmal den finalen Kampf nacherzählt. So, genauso erzählt man nämlich, wenn man sechs oder acht ist, einen Film (etwa Hill/Spencer, was mich angeht) nach, wenn man aus dem Kino kommt. Das ist schön.
Was mir total gefallen hat: Die Szene, in der Elastigirl in das Hauptquartier des Schurken eindringt und mit wenigen Blicken aus völliger Ahnungslosigkeit heraus begreift, worum es hier geht: EIn Vulkan. Kleine Hightech-Wägelchen auf Schienen. Eine Rakete. Kompakter kann man ein Genre nicht eindampfen. Wo "Sky Captain" (der andere Vulkan/irrer Schurke/Rakete-Film des Jahres) sammelt, samplet und arrangiert und sich verspielt, reduziert und beschleunigt "The Incredibles". Das macht auch großen Spaß, ist aber natürlich einfacher zu lesen und daher freuen sich die Klugscheißer natürlich über die andere Variante mehr, die dann aber eben auch kein Film für alle, sondern Liebhaberkino ist. Ein wenig snobby, weswegen Jude Law auch gut passt. Aber ach, ich hab sie beide lieb.
The Incredibles nebenbei für noch etwas: Wie der Sohn am Ende im Auto nochmal den finalen Kampf nacherzählt. So, genauso erzählt man nämlich, wenn man sechs oder acht ist, einen Film (etwa Hill/Spencer, was mich angeht) nach, wenn man aus dem Kino kommt. Das ist schön.
bähr - am Dienstag, 4. Januar 2005, 02:07 - Rubrik: blockbusters!
mabo meinte am 12. Jan, 09:16:
ab in die design-retro !
natürlich stimme ich überein - ein wunderbarer film,ein meisterlicher ausstattungsfilm - nach dem gestrigen ansehen von 2 bondfilmen fiel mir incredibles wieder ein - die quintessenz der ken adam-arbeiten ! mir fehlte nur noch blofeld der um die ecke lugt...den film habe in einer 14 uhr vorstellung gesehen,20 erwachsene und 2 kinder - wer hat die ganze zeit gelacht und wer hat sich die ganze zeit unterhalten ? - genau,war wohl etwas viel für die kleinen,was bestimmt auch an der art des erzählens lag.sekundenschnell und nur über bilder .
lieblingszitat : aus m.bays texas chain saw massacre !
erkannt ? ! ?
bähr antwortete am 12. Jan, 20:00:
nee.
mabo antwortete am 13. Jan, 11:13:
der kampfroboter ist endlich außer gefecht gesetzt und die kamera zieht von den incredibles in der halbnahen in eine totale nach hinten auf,bzw. fährt durch das loch im roboter hindurch - gleicher shot im massacre,die anhalterin und ihr loch im kopf - bei bay hats mich gestört,bei bird hats mich erfreut...