das Pitching der Autoren beim Produzenten gleich mit – so etwa bei „Head in the clouds“: „Also die ganze Story ist so „Doktor Schiwago“ meets „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“, dass muss man sich vorstellen, die unbeschwerte Zeit in der Pariser Bohème, zwei schöne Frauen, ein begabter Junge, der tastend die Welt, die Liebe, das Leben entdeckt, die ganze Dekadenz damals, das gibt fantastische Sexszenen, so à la Bertolucci, die Thereon und Cruz, das zieht Ihnen die Schuhe aus. Na, und dann der Krieg, Schicksalsfäden zerreißen, Wege trennen sich, großer Schmerz, Verrat, Wiedersehen, ein bisschen „Englischer Patient“, also ne todsichere Sache... “
Blake Falls meinte am 25. Okt, 14:20:
Besonders schrecklich: der an Arztromane erinnernde Sprechertext dieses wahrlich furchterregenden Trailers. Schon die Bilder verraten ja, inklusive dem tränenreichen Wiedersehen zwischen Babelsberger Pappkulissen, wirklich jedes Detail dieser Schmonzette, aber dazu dann alles auch noch aus dem Off in einer Weise erklärt zu bekommen, die an dumme Kindergärtnerinnen erinnert, die 5-jährigen das mit den Bienen und den Blumen zu erklären versuchen, war echt zuviel. Lief gestern im Vorprogramm von THE DOOR IN THE FLOOR (von Tobis vermarktungstechnisch leider ebenfalls völlig in den Sand gesetzt) und sorgte für einiges, sicherlich so nicht beabsichtigt gewesenes Gelächter im Saal.
bähr antwortete am 25. Okt, 14:50:
Ja, genau da habe ich ihn gestern auch gesehen.Wo ist eigentlich der i-Ei legende Hahn von tobis geblieben? War ihnen wohl zu uncool...