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Weit. Offen. Betretbar.
Zum drin Verschwinden. Das Fühlen von Unsicherheit. Ausweglosigkeit. Schwankendem Boden. Dem Ellenbogen eines US-Teenies im Rücken, der mich umrennt. Fröhlichkeit.
Nicht belehrend. Einladend und erschreckend. Anderes, auch Falsches zulassend.
Wenig Schatten. Bewegungen im Augenwinkel.

Gut.
ThGroh meinte am 28. Mai, 12:59:
Gut.

Aus vielen Gründen: Ja.

(wollte auch eigentlich mal einen kleinen Essay drüber schreiben, bin aber zeitlich noch nicht dazu gekommen...) 
mabo meinte am 30. Mai, 11:38:
der fließende übergang von der starße zum stelenfeld, ein kleines in den boden eingelassenes nur auf deutsch geschriebenes schildchen für die regeln der benutzung - war morgens um acht da, allein mit einem freund und einem franzosen der merkwürdigerweise mich fragte was ich denn da photographierte ( einen notausgang der mittem felde ist, nicht aus dem mahnmal sondern aus dem dokuzentrum unter dem feld, das ja mit einem kubrickboden lockt ), um mich zu bitten ihn aufzunehmen.
er bemerkte sehr richtig das jegliche information fehlt, er wüßte ja was dies hier sein, doch wie würde es den anderen besuchern, touristen erscheinen ?
stell dir vor du reist in einen stadt, hast nen schönen tag, siehst sehr viel, machst komische dinge die reisende tun - und merkst am abend beim durchblättern deiner infoblätter das du auf dem holocaustmahnmal in berlin herumgesprungen bist.
ich bin überrascht mit dem lockeren umgang mit eigentlich unlockeren dingen, wenn die stelen in ausschwitz stehen würden so würde ich nicht darauf herumturnen. doch thierse sagte ja schon, das alle noch lernen werden damit umzugehen.
es ist bei weitem nicht so monumental wie die aufsichten aus den zeitungen vermuten ließen, innen drin ergibt sich ein strenge klare struktur, mann sieht immer in fluchten.
ein schwindelgefühl stellte sich auch bei ein, die fluchten sind geschwungen: die stelen stehen alle schräg zueinander, der boden besteht aus wellen, dazu noch der leicht abgeämpfte straßenlärm, ein echo entsteht.
ein wichtiger ort. 
 

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