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ist es, ihren Protagonistinnen nicht etwa die Namen zu geben, die zum Zeitpunkt ihrer Geburt in Mode waren, sondern solche, die gerade en vogue sind, die also heute erwachsene Frauen 30 aufwärts so gut wie NIE führen. So heißen Martina Gedeck, Corinna Harfouch und Heike Makatsch in den Filmen eben nie Martina, Corinna oder Heike oder meinetwegen Petra, Stefanie und Ulrike (wie meine Klassenkameradinnen) sondern lieber Paula, Lisa, Clara, Lotte, Mia oder Maja. Oder Lilly, Emma, Ella. Namen, die meine Tochter und ihre Kinderladenfreundinnen führen (man meint, dort in einem Mädchenpensionat der Jahrhundertwende zu sein). Ich finde, das sagt einiges über das deutsche Drehbuchwesen: "trendbewusst" nennt man das wohl.

Nebenbei haben alle drei dieser zufällig gewählten Schauspielerinnen in letzter Zeit in einem Film den Rollennamen "Helen" getragen. Sollte mir da was entgangen sein?
polaroid_rot meinte am 8. Jan, 22:08:
Oh. Finde es toll, dass Du das hier schreibst, dass Dir das aufgefallen ist. Wenn ich meine Begleitung im Kino auf die Namen aufmerksam mache&dass das so nicht stimmen kann und warum alle Zoe oder Lara heissenusw., so nennen sie mich Erbsenzählerin. 
bähr antwortete am 9. Jan, 00:53:
Willkommen im Club! Nur: Wir nennen es kritisches Bewusstsein. 
Kratzbürste meinte am 10. Jan, 09:53:
Ich ...
... hab's mir auch schon desöfteren gedacht. Ich glaube aber, daß die oft gar nicht drandenken. Die lassen sich irgendwelche Namen einfallen und suchen sich natürlich die aus, die heute am häufigsten verwendet werden. 
 

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