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Eben auf DVD gesehen, nachdem ich schon seit Wochen in der DVD-Ausleihe dran vorbeigelaufen bin und mich nicht selten für weit schlechtere Ware entschieden hatte. Auch heute hatte ich schon "Paycheck" in der Hand, weil ich dachte: Ach mach dir nen launigen Abend mit ein Woo-Action-Knaller. Außerdem wollte ich ihm noch ne Chance geben, nachdem ich vor ein paar Tagen von "The Thief" so gelangweilt war, dass ich abgeschaltet habe. Dann nahm ich - das passt - lieber doch "The Good Thief" von Neil Jordan, mit dem ich wechselhafte Erlebnisse verbinde.
Aber mein Gott, das hat mit wirklich gefallen. Nick Nolte, brillant, lässig, schnoddrig, gefährdet, souverän wie immer, in einem traumhaft schimmernden Nizza, umgeben von schönen Halbweltgestalten, dabei, einen großen Casino-Überfall zu planen. Und durchzuführen. Ein wahres caper movie: die Vorgeschichte, die Zusammenstellung des teams, der Verrat, die Dame, der Polizist, die Volten am Ende.
Schöner als Soderberghs Versuch, wenn man mich fragt, gelassener, lässiger, und spannender (wobei der Film allerdings so laid back ist, das Spannung eigentlich nur angespielt, dreimal um den Finger gewirbelt und dann wieder zur Seite gelegt wird).
Die beiden Filme stehen zueinander wie ihre Schauplätze: Las Vegas und Monte Carlo. Und da bin ich natürlich immer für Monte Carlo, aber das ist Geschmackssache.
Und dann noch ein wunderbarer Soundtrack.
Übrigens das Remake eines Melville-Films: Bob le flambeur. Da wären wir wieder bei Melville.
Geht mir weg mit dem Woo.
 

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